08.06. – 29.06.2019   Mit Camper und Motorrädern nach Süd-Norwegen

 

Vollbepackt und mit 2 Motorrädern auf dem Hänger wird unser Bus’le einem ersten Leistungstest unterzogen. Ziel ist, den Camper in Dänemark stehen zu lassen und mit den Motorrädern durch Südnorwegen zu touren.

Erstmals die Füße ins Wasser stellen wir an der Flensburger Förde wo wir anschließend den Grenzübergang „Kupfermühle“ für die Einreise nach Dänemark nehmen. Am 2.Tag sind wir bereits auf dem Hirtshals Campingplatz ganz im Norden von Dänemark angekommen. Hier legt einige Tage später auch unsere Fähre nach Kristiansand ab (ohne Camper). Zuvor genießen wir das Camperleben und erkunden das Umland. 

Dabei auch ein Ausflug nach Skagen wo sich Nord- und Ostsee mischen. Symbolisch mit einem Bein in der Ostsee und mit dem anderen in der Nordsee bin ich froh dass die Motorradstiefel immer noch wasserdicht sind.

In Norwegen angekommen folgen wir zunächst der Küstenlinie bis Flekkefjord um dann über kurvige Bergstraßen zum Lysefjord zu gelangen. Das Zelt bleibt während der ganzen Reise im Gepäck, da wir problemlos an jedem Zielort freie und passende Hütten mieten können.

Stavanger begeistert mit seinem Flair. Hier nehmen wir uns Zeit für einen Stadtbummel samt Kaffeekultur und späterem Restaurantbesuch. Das spontan gebuchte Hotelzimmer im Stadtzentrum war dabei sogar erstaunlich günstig.

Inselhopping über Brücken und mit Fähren führt uns vorbei an Haugesund bis in den Hardangervidda Nationalpark. Mehrere Stabkirchen besichtigen wir auf der Tour. Wobei „Heddal“ westlich von Oslo dabei die wohl größte und imposanteste Sehenswürdigkeit ist. Durch die Telemark führt uns der Motorradausflug zurück nach Kristiansand, wo uns erneut eine Fähre aufnimmt.

Ein paar Tage verweilen wir noch auf dem Campingplatz bevor wir die lange Rückfahrt antreten. Nur schwer finden wir bei Kassel noch einen Campingplatz für die restlichen Tage. Urlaub ausklingen lassen, die Kinder besuchen, ein wenig noch Motorradfahren im Harz und Umland…und schon ist der Urlaub wieder vorüber.

Unser Camper hat dabei den "Stresstest"  klaglos und mit Bravour bestanden.